Im Training nutze ich beispielsweise sehr gern das Kollegiale Coaching als eine Methode, um den Teilnehmern/Kollegen die Gelegenheit zu geben als Fallerzähler in den Beifahrermodus zu wechseln. Die Kollegen eröffnen Dir im Rahmen des Kollegialen Coachings neue und relevante Perspektiven eines Themas, die für Dich vorher unbekanntes Terrain waren. Es eignet sich hervorragend dazu, die Perspektiven in Deinen bestehenden inneren und äußeren Konflikten zu erarbeiten. Doch schaue ich mir nochmals das Bild mit den unterschiedlich aktiven Arealen im Gehirn an, so scheint es um einen weiteren Punkt zu gehen, der in einer Zeit, wo Burnout chic ist, an Relevanz gewinnt. Nämlich: Gelassenheit.
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kubanische Gelassenheit |
Hüther meint, dass ein Beifahrer neben dem Autofahren auch einmal die Landschaft genießen kann, der Musik lauscht, der Reportage im Deutschlandfunk Aufmerksamkeit widmen kann... Unser Gehirn ist ihm zufolge, jetzt aktiver und das ganz ohne Angespanntheit!
Als Fahrer muss ich mich fast hundertprozentig auf den Verkehr konzentrieren. Muss stur nach links und rechts schauen, die Geschwindigkeiten einhalten usw.
Aus Sicht des Professors, ist Gelassenheit eine Grundbedingung um unsere Möglichkeiten auszuschöpfen und unser Gehirn zu aktivieren. Der Umkehrschluss aus meiner Sicht: Angst und Panikmache blockiert uns!
Ich hoffe, wir, der Professor und ich, konnten Eure offenen Fragen ausreichend beantworten. Nein? Da ist doch noch ein Aspekt offen geblieben? Ich freu mich darauf von Dir zu lesen.
In diesem Sinne
Namaste
Christin
Bildquellen:
Yoga: http://rebelle-upcycling.blogspot.de/2013_10_01_archive.html
kubanische Gelassenheit: http://www.geo.de/reisen/community/bild/307987/kubanische-Gelassenheit
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